Sommerrodelbahn Schliersbergalm:

Die Sommerrodelbahn verwendet leicht abgewandelte RolbaRun-Schlitten. Die üblichen Kunststoffkufen sind dabei gegen mit Filz übersogene Rutscher ersetzt. Als Wanne kommt jedoch eine shr enge Kunststoffwanne zum Einsatz. Dadurch fährt sich die Rodelbahn relativ instabil, weshalb jeder Fahrgast Handschuhe erhält. Mit diesen kann man sich auch während der Fahrt kurz am Seitenrand der Wanne abstützen, ohne sich zu verletzen bzw. sich Verbrennungen zuzuziehen.

 

Alpenroller Schliersbergalm:

Der Alpenroller ist eine schienengeführte Bahn, die bergab durch Schwerkraft auf einer zweirohrigen Schien rollt. Der Fahrgast kann dabei die Geschwindigkeit regulieren, indem er mit dem Hebel bremst. In der Schiene der Bergaufstrecke sind Stromschienen integriert, die einen eingebauten Elektromotor versorgen, mit dessen Hilfe der Bob selbstständig wieder auf den Berg hinauf fährt.

 

Historische Sommerrodelbahn Ibbenbüren:

Als Schlitten kommen hier Holzschlitten zum Einsatz, die auf eine hölzernen Führungsschiene die wellige Bahn hinabrutschen. Die Schlitten werden anschließend mit einem Transportlift wieder zum Start befördert, die Fahrgäste müssen aber selbst treppensteigen.

 

Parc des Dunes (alte Bahnen):

Betonierter Boden und Mauern rechts und links bilden die Rodelbahn. Darin fahren Wagen auf vier Rollen, die zuvor per Hand den Hügel hinaufgeschoben werden müssen. Dann kann man (ohne Bremsmöglichkeit) die kurvige Bergabbahn hinunterrollen.

 

Parc des Dunes (neue Bahnen)/Parc des Naudière/Parc d'Attractions et de Loisirs Ange Michel:

In einer fast eckigen Kunststoffrinne, die fast an eine Wasserrutsche erinnert, fahren Bobs auf vier Rädern und mit seitlichen Führungsrollen. Zunächst müssen diese Bobs aber von Hand den Hügel hinaufgeschoben werden.